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Die Positiven Effekte des Babyschwimmens: Lohnt es sich?

Das Element Wasser ist für Kinder nichts unbekanntes. Immerhin haben sie rund 9 Monate im Wasser gelebt und kennen das Element nur zu gut. Das heißt je früher ein Schwimmkurs beginnt, desto leichter tun sich die Kinder. Denn noch sind sie an das Wasser gewöhnt und fühlen sich darin wohl. So ist zum Beispiel das Tauchen mit Luftanhalten zu beginn eigentlich überhaupt kein Problem.

Die gemeinsame Aktivität und das Zusammen im Wasser sein, stärkt die Eltern Kind Bindung. Sehr häufig leider noch immer vor allem die der Mütter zu den Kindern, denn Papas sieht man (ich spreche aus eigener Erfahrung) leider eher selten in den Schwimmkursen.

Positiv wirkt sich das spielerische Bewegen im Wasser auch aus auf das Herz-Kreislaufsystem, die Lungenfunktion und den Stütz- und Bewegungsapparat. Je mehr die Kinder selbst aktiv sind, desto höher natürlich diese Effekte. Entsprechend wird das beim ersten Schwimmkurs mit 5 Monaten noch nicht so sehr zum Tragen kommen wie bei einem Kind mit 1,2,3 Jahren. Und darum soll es beim Kurs natürlich auch nicht gehen. Aber der positive Nebeneffekt ist etwas feines und wertvolles, von dem die Kinder lange zehren können.

Spaß steht im Mittelpunkt, der Rest ist ein wertvoller Nebeneffekt

In allererster Linie geht es bei den Schwimmkursen um den Spaß. Denn Kinder die sich im Medium Wasser wohl fühlen, werden im höheren Alter auch mit großer Wahrscheinlichkeit eine größere Affinität für das Wasser haben als jene, die nie Kontakt zum kühlen Nass hatten.

Auch das spielerische und häufig musikalische Miteinander mit anderen Kindern ist für die Kleinen ein Highlight. Positiver Effekt für die Eltern? Sich selbst ein bisschen bewegen, einmal die Woche ein Ausflug ins Wasser und ein müdes Kind, dass nach dem Schwimmen garantiert ein Schläfchen einlegt :).

Weitere positive Effekte und Auswirkungen von Schwimmkursen

  • Die körperliche Entwicklung: im Wasser kann sich das Baby selbstständig bewegen und Bewegungen ausführen, die „an Land“ alleine noch nicht möglich wären, es sammelt neue Eindrücke und sein Gleichgewichtssinn wird trainiert! Die Muskeln und Atemwege werden gekräftigt und er Kreislauf angeregt!
  • Die geistige Entwicklung: durch die spezifischen Wahrnehmungsangebote und Lernmöglichkeiten im Wasser!
  • Die seelische Entwicklung: durch die intensive Zuwendung der Eltern, das Gefühl der Verbundenheit, Sicherheit und Geborgenheit!
  • Die soziale Entwicklung: durch das frühe Auseinandersetzten mit fremden Personen und einer neuen Umwelt, die Kinder bekommen mehr Selbstvertrauen und verlieren die Angst vor neuen Situationen!
  • Die Wassergewöhnung: der ständige Kontakt mit dem Wasser fördert den richtigen Umgang mit diesem, für andere auch „lebensgefährlichem“ Element und kann in weiterer Folge auch zur Fähigkeit der „Selbstrettung“ führen.

Ein Schwimmkurs alleine reicht nicht

Wichtig ist es, das Babyschwimmen nicht nur für einen kurzen Zeitraum, sondern möglichst über einen langen Zeitraum hinweg durchzuführen, damit sich diese positiven Effekte auch bemerkbar machen!

Es lohnt sich daher, aufeinander folgende Schwimmkurse zu besuchen. Selbst wenn mal eine Pause dazwischen ist, einfach sobald es wieder geht weitermachen mit dem nächsten Kurs. So baut sich ein wachsendes Vertrauen der Kinder zum Wasser auf, motorische Fähigkeiten entwickeln sind und die Kinder profitieren von den positiven Wirkungen.

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