Gerade jene Steine, die dich ins Stolpern bringen, sind deine Wegweiser.
Martin Gerhard Reisenberg
Unsere größten Stolpersteine sind die besten Wegweiser
Es klingt widersprüchlich, trägt aber viel Wahrheit in sich. Vermutlich kennst auch du Menschen, die sich über Dinge ärgern, sich maßlos über etwas aufregen und sich von etwas in den Wahnsinn treiben lassen. Und wenn sie dir davon erzählen, denkst du dir: Was ist jetzt genau das Problem?
Jeder Mensch hat seine wunden Punkte und reagiert auf das Eine oder Andere stärker. Die eigenen Kinder sind übrigens besonders gut darin, elterliche "Schwachstellen" (oder besser wunde Punkte?) zu finden und darin herum zu bohren. Das treibt uns als Eltern in den Wahnsinn - und ist letztlich meist doch nur eine Bagatelle.
Manchmal ist es also hilfreich, sich diesen Herausforderungen (den Stolpersteinen) zu stellen und nicht immer zu versuchen, sie zu umschiffen. Und ist man erstmal den beschwerlichen Weg auf den vermeintlichen Stolperstein geklettert, ergeben sich durch den guten Ausblick vielleicht ganz neue Perspektiven.
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